5 Tipps zum Schreiben authentischer Kriminal- und Justizromane

Über ein hochtechnisches Thema wie Kriminalität oder Recht zu schreiben, kann entmutigend sein. Im Strafrecht gibt es unzählige Regeln, Praktiken und Verfahren. Strafverteidiger sprechen ihre eigene Sprache. Um einen guten Kriminal- oder Justizroman zu schreiben, muss ein Autor glaubwürdig sein.

Glaubwürdigkeit entsteht dadurch, dass man sich an die Regeln des Strafrechts hält und die Sprache des Strafrechts spricht. Aber Sie müssen kein Polizist oder Anwalt sein, um authentisch über Kriminalität oder Strafrecht zu schreiben. Hier sind einige Tipps für den Anfang:

1. Brainstorming: Wie bei jedem Genre sollte eine gute Geschichte mit interessanten Charakteren und Wendungen der Ausgangspunkt sein. Schreiben Sie Brainstorming-Ideen physisch auf, ohne Rücksicht auf Reihenfolge, Qualität oder Vollständigkeit. Fangen Sie einfach an zu schreiben und lassen Sie den Ideen freien Lauf.

2. Lassen Sie sich inspirieren: Inspiration kommt oft von externen Quellen, oft unerwartet. Lesen Sie großartige Bücher und schauen Sie sich großartige Filme an, insbesondere Kriminal- und Justizdramen. Lesen Sie in den Nachrichten über Kriminalität. Folgen Sie interessanten Aufsätzen. Sehen Sie sich echte Kriminalgeschichten im Fernsehen an und lesen Sie echte Kriminalbücher. Man weiß nie, wann ein kleiner Leckerbissen eine Geschichte in Ihnen entfachen wird.

3. Kontur: Jeder hat seine eigenen Methoden und Meinungen zur Kontur. Ob nach Kapitel, Akt, Szene, Charakter oder Handlungspunkt geordnet, eine Gliederung ist ein wesentliches Werkzeug zum Organisieren einer Geschichte. Je komplexer die Geschichte, desto wichtiger kann ein Plan sein. Die Beschreibung kann in einem Kriminalroman oder einem juristischen Drama besonders wichtig sein, da Ihre Geschichte den Regeln der Welt des Strafrechts entsprechen muss.

Wenn Sie beispielsweise am Ende des zweiten Akts entlastende Beweise aufdecken möchten, müssen Sie wissen, in welcher Phase des Gerichtsverfahrens sich der Fall befindet, um festzustellen, wie die Beweise realistischerweise offengelegt werden könnten.

4. Informieren Sie sich: Informieren Sie sich im Internet und in Büchern über echtes Strafrecht. Suchen Sie nach Informationen speziell für Nichtjuristen. Sehen Sie sich echte Gerichtsverfahren an, wenn sie im Fernsehen übertragen werden. Sehen Sie sich echte Krimiserien an. Obwohl sie oft auf viele Details verzichten, insbesondere auf verfahrenstechnische Aspekte, machen sie es im Allgemeinen richtig. Lesen Sie Reportagen und echte Kriminalbücher. Der gleiche Vorbehalt gilt für diese Quellen: Sie sind im Allgemeinen korrekt, lassen aber oft Details aus, die Sie vielleicht wissen möchten.

Lassen Sie sich nicht von den sprechenden Kommentatoren der Chefanwälte im Fernsehen täuschen. Sie reden meist aus dem Stegreif und liegen oft falsch. Sie haben auch oft eine Agenda, die sie vorantreiben und aus dieser Perspektive über Dinge sprechen. Verlassen Sie sich schließlich nicht auf andere Straffiktionen. Krimis im Fernsehen, in Filmen und Büchern liegen oft völlig daneben.

5. Konsultieren Sie einen Experten: Stellen Sie im Zweifelsfall eine Frage. Notieren Sie beim Brainstorming, Skizzieren und Schreiben die Fragen, die auftauchen. Die Konsultation eines Experten, in der Regel eines Strafverteidigers, kann teuer sein. Versuchen Sie daher herauszufinden, worüber Sie Rat wünschen, bevor Sie jemanden kontaktieren. Sprechen Sie außerdem unbedingt mit jemandem, der die Dinge einfach und klar erklären kann und bereit ist, zuzugeben, wenn er etwas nicht weiß.

Das Befolgen dieser Tipps gibt einem Autor das Selbstvertrauen, in der Welt des Strafrechts Fuß zu fassen und authentische Kriminal- und Rechtsgeschichten zu schreiben.

Source by Blythe J Leszkay

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