Reverend Doctor Sathiyanathan Clarke ist ein renommierter Theologieprofessor am Wesley Theological Seminary. In seinem historischen Werk „Konkurrierende Fundamentalismen“ analysiert er den Fundamentalismus im Christentum, Islam und Hinduismus.
„Der religiöse Fundamentalismus jahrhundert/“ title=“Im Wandel der Zeit: Technisches Schreiben im 21. Jahrhundert“>im 21. Jahrhundert ist ein vielköpfiges Biest.“ Clarke sucht nach einer dialogischen Interpretation des Fundamentalismus. Das Ziel des religiösen Fundamentalismus besteht darin, Gewalt zu erzeugen und Terror zu schüren. Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen religiösem Fundamentalismus und Terrorismus.
Vier Theorien, die die Rolle der Religion unterschätzen
Zusammenprall der Zivilisationen
In der Theorie des Kampfes der Kulturen zeichnet der Autor Modelle von Kulturen im Konflikt. Es erfolgt eine interpretative Analyse, wie einerseits Religionen mit der Kultur kollidieren und andererseits ein Wachstum von Multikulturalismus und Hybridität stattfindet.
Widerstand gegen das Imperium
Die These vom Widerstand gegen das Imperium geht davon aus, dass der religiöse Fundamentalismus als Widerstand gegen die imperialistischen Absichten der Großmächte entstanden ist. Es besteht ein Interessenkonflikt zwischen der kommerziellen Welt und der religiösen Welt. Religiöser Fanatismus kann als Protest gegen neokoloniale Interessen angesehen werden.
Das ist dumme Wirtschaftspolitik
Hier befasst sich der Autor mit der ökonomischen Interpretation der Geschichte. Aus marxistischer Sicht gehören Religion und Kultur zum Überbau der Gesellschaft. Hier liegt ein Paradoxon vor: Arme Volkswirtschaften und ihre Bewohner werden zum religiösen Fanatismus getrieben, während große Reiche wie Osmana Bin Laden zum islamischen Extremismus getrieben werden.
Psychologische Theorien
Der Autor macht einen entscheidenden Punkt bei der Formulierung psychologischer Theorien zur Analyse religiöser Bigotterie. Mangelndes Selbstwertgefühl, Hass gegenüber anderen und der Glaube an die Belohnung des Himmels sind alles Faktoren, die dazu beitragen, Menschen zum Radikalismus zu drängen.
Christlicher Fundamentalismus
Der christliche Fundamentalismus war eine Reaktion gegen die säkulare Weltanschauung. Unter der New Christian Right NCR nutzten Evangelisten digitale und soziale Medien. Nach dem 11. September streckte der christliche Fundamentalismus seine Krallen aus, um die amerikanische Gesellschaft zu rechtfertigen.
Im Laufe der Jahrhunderte haben amerikanische Missionare auf der ganzen Welt daran gearbeitet, Menschen zum Christentum zu missionieren. Der Absolutismus im Christentum lässt sich auf die Heilige Schrift zurückführen – die Bibel ist Gottes unfehlbare Welt. Ein charismatischer Pastor in Amerika verbrannte den Koran. Der absolute Charakter von Christus Gott, der ein erlösender Retter und ein Agent ist, der das Böse mit Gutem überwinden wird, ist ein wichtiger Bestandteil der Theopolitik. Der christliche Fundamentalismus begann als völlige Ablehnung der Aufklärung.
Ich würde dem Autor nicht zustimmen, wenn das Christentum Fundamentalismus ist. Christliche Evangelisten verbreiten Frieden und Liebe und arbeiten unabhängig, ohne im geopolitischen Szenario kontextbezogen zu sein.
Es ist keine Ironie, sondern eine Freude, darauf hinzuweisen, dass es im 21. Jahrhundert keinen einzigen Fall von christlichem Terrorismus gegeben hat. Bekehrung ist eine protestantische Kultur und es geht eher darum, Seelen zu gewinnen, als Schlachten zu gewinnen.
Islamischer Fundamentalismus
Der Autor beginnt zu erklären, dass westliche Gesellschaften unter Islamophobie leiden. Zu den verschiedenen Strömungen des Islam gehören die Sunniten, die weite Teile der Welt bedecken und in deren Charakter ein Fundamentalismus tief verwurzelt ist. Shya-Muslime hingegen haben eine liberale Theologie.
Islamische Militanz verfolgt zwei Ziele: Erstens, islamische Gesetze als Lösung für soziale, kulturelle und wirtschaftliche Probleme zu nutzen und zweitens, eine Gemeinschaft islamischer Gläubiger zu schaffen.
Der Angriff sunnitischer Muslime auf die Zwillingstürme der USA und die Vergeltung für die amerikanische Invasion im Irak haben den Sturm und die Wut der Dschihadisten verstärkt. Das Konzept eines globalen islamischen Staates, bemerkt ein Wissenschaftler, sei psychopathologisch.
Islamische Fundamentalisten halten an der Unterwerfung unter den einen und allen, der Gott Allah ehrt, und am Gehorsam gegenüber der Scharia fest. Sie hegen einen bitteren Hass auf die Andersartigkeit der Menschen. Diehards verschönern auch die Idee, dass der Koran die Stimme Gottes sei, die vom Engel Gabriel übermittelt und aus dem Gedächtnis rezitiert (Muhammad konnte weder lesen noch schreiben) und von seinen treuen Anhängern niedergeschrieben wurde.
Moderne und Globalisierung haben die Fanatiker des Islam in eine globale Bewegung verwandelt.
Es gibt zwei Formen des Dschihad: den kleinen Dschihad und den großen Dschihad. Der Große Dschihad wird gegen Menschen geführt, die nicht islamisch sind und die religiöse Ordnung des Islam bedrohen.
Es ist umstritten, welcher dieser Fundamentalismen, Christentum, Islam oder Hinduismus, schlimmer ist. Die Antwort liegt im Ermessen des Lesers.
Hinduistischer Fundamentalismus
Der hinduistische Fundamentalismus ist ein Oxymoron. Der Hinduismus ist ein Paradox: Einerseits ist er vielfältig, tolerant und freizügig, andererseits wendet er sich dem gewalttätigen Extremismus zu.
Die Anfänge des hinduistischen Fanatismus gehen auf die Moguleinfälle in Indien und die systematische Zerstörung von Tempeln zurück. Die Moguln hatten auch das Ziel, Ungläubige zum Islam zu bekehren.
Der Hinduismus im 21. Jahrhundert brachte das Wiederaufleben dessen mit sich, was im Volksmund als Hindutva oder gewalttätiger und terrorisierender Hinduismus bekannt ist.
Savarkar, ein Hindu-Extremist, sagte: „Ich möchte, dass alle Hindus wiederbelebt und zu einer kriegerischen Rasse wiedergeboren werden.“
Savarkar definierte Indien als den heiligen Raum des Hindutva. Savarkars Ideen wurden vom Anführer und Gründer der RSS (einem militanten Flügel der Hindus), Hegdewar, sehr bewundert. In den 1980er Jahren kam es zu einem Aufschwung hinduistischer Militanz
Sowohl die RSS als auch die VHP sind militante Gruppen, die mit der indischen politischen Partei BJP verbunden sind, die 2014 an die Macht kam. Ihr Hauptziel war die Schaffung eines Hindu-Staates für Indien.
Hindu-Fanatiker wollen den Säkularismus der Nehruvian-Indianer in eine hartnäckige Hindu-Ideologie verwandeln.
Die von Babar in Ayodhya erbaute Moschee, von der angenommen wird, dass sie der Geburtsort von Lord Rama (heilig für Hindus) ist, wurde von militanten Bajranglal (hinduistischen Militanten) entweiht und abgerissen und führte zu Feindseligkeiten zwischen Hindus und Muslimen.
Die BJP-Regierung spielt auch eine unheilvolle Rolle dabei, die hinduistische Ideologie in den Lehrplan zu integrieren.
Aufgrund des im Hinduismus vorherrschenden Kastensystems konvertieren Untergebene und Ausgestoßene wie Dalits und Adivasis zum Islam und zum Christentum.
Unter dem Regime von Modi (heute indischer Premierminister) kam es in Gujarat zu einem gewaltsamen Angriff auf einen Eisenbahnwaggon, bei dem Dutzende Muslime sowie Frauen und Kinder ermordet wurden.
Die Verbrennung der Bibel, die Vergewaltigung, die Ermordung und die Demütigung von Christen (ein christlicher Missionar und seine Frau traten nackt vor) wurden zum Streit der Zeit.
Die VHP Vishwa Hindu Parishad of America (eine bigotte Hindu-Organisation/Trump, hören Sie zu) hat 55 Millionen US-Dollar für die Förderung von Hindutva bereitgestellt.
Abschließend möchte ich sagen, dass wir dialogische Theologien aller Religionen brauchen, die ein friedliches Zusammenleben und nachhaltige Demokratien für eine Zukunft der Hoffnung und des Weltfriedens ermöglichen.
Source by Bose Anand
Wie können fundamentalistische Bewegungen die Demokratie und die Menschenrechte gefährden, und wie plädiert Clarke für einen konstruktiven Umgang mit diesem Phänomen
Analyse konkurrierender Fundamentalismen von Sathiayanathan Clarke
Das Buch „Analyse konkurrierender Fundamentalismen“ untersucht die verschiedenen Formen von Fundamentalismus und deren Konkurrenz miteinander. Der Autor, Sathiayanathan Clarke, ist ein renommierter Experte auf dem Gebiet der Religionswissenschaft und bietet eine fundierte Analyse der Hintergründe und Auswirkungen religiösen Fundamentalismus.
Clarke unterscheidet zwischen drei hauptsächlichen Formen von Fundamentalismus: kultureller, politischer und religiöser Fundamentalismus. Er argumentiert, dass diese Formen oft miteinander konkurrieren und sich gegenseitig beeinflussen. Dabei stellt Clarke insbesondere heraus, dass religiöser Fundamentalismus häufig als Reaktion auf politische und kulturelle Entwicklungen entsteht.
Ein weiterer Schwerpunkt der Analyse liegt auf den Auswirkungen des Fundamentalismus auf die Gesellschaft. Clarke zeigt auf, wie Fundamentalismus in verschiedenen Gesellschaften zu Spannungen und Konflikten führen kann. Er warnt davor, dass fundamentalistische Bewegungen die Demokratie und die Menschenrechte untergraben können und plädiert für einen konstruktiven Dialog zwischen den verschiedenen religiösen und politischen Gruppierungen.
Insgesamt liefert Clarke mit seinem Buch „Analyse konkurrierender Fundamentalismen“ einen wichtigen Beitrag zur Erforschung dieses komplexen Phänomens. Seine fundierte Analyse und differenzierte Betrachtung der verschiedenen Formen von Fundamentalismus bieten neue Einsichten und Anregungen für weitere Diskussionen und Forschungen auf diesem Gebiet. Das Buch ist damit nicht nur für Wissenschaftler im Bereich der Religionswissenschaft, sondern auch für Politikwissenschaftler, Soziologen und Journalisten von großem Interesse.
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