Belletristikautoren erfinden gerne Geschichten. Um diese Geschichten zum Leben zu erwecken, müssen wir auch viele andere Dinge erschaffen. Wir erfinden nicht nur die offensichtlichen Dinge wie Handlung und Charaktere, sondern auch neue Waffen oder fiktive Orte, Glaubenssätze und Sozialgeschichten. Eine große Sache, über die wir entscheiden, sind die Namen – die Namen von Charakteren, Orten und „Dingen“.
Diese Fantasiewelt ist nur so begrenzt wie die Vorstellungskraft des Autors, aber manchmal ist es schwierig, das richtige Wort zu finden, um ein Element unserer Geschichte zu benennen. Als Fantasy-Autor formuliere ich oft neue Wörter, um die ursprünglichen Elemente zu beschreiben, die ich in meine Geschichten aufgenommen habe. Wenn Sie ein neues Wort erfinden möchten, aber Schwierigkeiten haben, das richtige Wort zu finden, probieren Sie eine dieser unterhaltsamen und herausfordernden Übungen aus.
1. Schreiben Sie zwei Wörter, deren Klang Ihnen gefällt. Teilen Sie jedes in Segmente auf und probieren Sie dann verschiedene Kombinationen aus, bis Sie eine finden, die Ihnen gefällt. Fügen Sie weitere Wörter hinzu und ändern Sie die Wörter nach und nach. Ermöglichen Sie eine dynamische Prozessentwicklung und genießen Sie den kreativen Fluss.
Beispiel: So erstellen Sie den Namen eines Ortes – Sandwich / Urlaub
Sandolay, Holwich, Daysan, Dysan, Olian, Onday, Sholind…
2. Nehmen Sie ein vorhandenes Wort und ändern Sie die Schreibweise oder geben Sie ihm eine andere Betonung. Etwas Einfaches oder Normales kann exotisch und „fantastisch“ werden.
Beispiel: Der Name einer Heldin basiert auf „Christine“ – Krystin, Cristonia, Krysti, Criztine, Istine …
3. Versuchen Sie, Wörter rückwärts zu schreiben und am Ende ein oder zwei Buchstaben hinzuzufügen.
Beispiel: So erstellen Sie einen Pflanzennamen: „pill“ wird zu „llipi“; der Apfel wird zu Elppan; Die Tasse wird zu Pucaw…
4. Kürzen Sie die Wörter, um den lautesten oder lautesten Teil herauszuarbeiten, der dem Bedarf entspricht.
Beispiel: Schaffung eines regionalen Lebensmittels – Accident–acci; Versprechen – omi; Kühlschrank–iger…
5. Aus anderen Sprachen ausleihen. Nehmen Sie Ihr Lieblingswort in einer anderen Sprache und geben Sie ihm eine neue Definition.
Beispiel: Erfindung eines neuen Musikinstruments – Noventa (auf Spanisch bedeutet „neunzig“) wird zu einer großen Trommel, die dazu verwendet wird, Botschaften durch Vibration durch den Boden zu senden; bliksem (niederländisch, was „Blitz“ bedeutet) ist jetzt eine Taschenpfeife mit 3 Knöpfen, um die Geräusche von Tierschreien zu reproduzieren …
Die Möglichkeiten sind grenzenlos und die angebotenen Übungen sind nur ein Spiel, um kreatives Denken anzuregen. Versuchen Sie nicht, den Prozess auf Wörter zu beschränken, die man normalerweise für eine bestimmte Situation finden würde. Es ist genauso möglich und sinnvoll, aus einem Gemüse einen Charakternamen zu erschaffen, wie aus einem bestehenden echten Namen.
Sobald man anfängt, die Wörter zu zerlegen und zu verwechseln, schweift die Fantasie überall hin. Das ist genau der gewünschte Effekt. Einige Optionen mögen ansprechend sein, entsprechen aber nicht ganz einem bestimmten Bedarf. Behalten Sie diese Wörter und Ideen zur Definition des neuen Wortes im Auge. Sie könnten durchaus die perfekte Wahl sein, um die nächste Welt, den nächsten Charakter oder das nächste Ding zu benennen. Manchmal entwickeln diese neuen Wörter ein Eigenleben und lösen eine ganz neue Geschichte aus.
Erweitern Sie die kreativen Elemente innerhalb einer Geschichte und genießen Sie den Prozess und die Ergebnisse, um neue Wörter zum Leben zu erwecken.
Welche Rolle spielen imaginäre Wörter in der Literatur und Poesie?
Die Welt der imaginären Wörter
In der Sprachwissenschaft gibt es eine faszinierende Welt, die oft übersehen wird: die Welt der imaginären Wörter. Diese Wörter existieren nicht wirklich, sind jedoch ein wichtiger Bestandteil unseres sprachlichen Denkens und Handelns.
Imaginäre Wörter sind kreative Konstruktionen, die wir verwenden, um neue Ideen zu formulieren oder komplexe Konzepte zu beschreiben. Sie können aus Silben zusammengesetzt sein, die es in der Sprache tatsächlich gibt, oder komplett neuen Kombinationen entspringen.
Ein bekanntes Beispiel für imaginäre Wörter sind Neologismen, also Wörter, die neu in die Sprache eingeführt werden. Diese können bewusst geschaffen werden, um etwas Neues zu benennen, oder sich aus einem Sprachspiel entwickeln. Ein Neologismus kann so schnell Teil des Sprachgebrauchs werden, dass man schon bald vergisst, dass es sich um ein imaginäres Wort handelt.
Imaginäre Wörter spielen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Sprache und Kultur. Sie ermöglichen es uns, abstrakte Konzepte zu benennen und komplexe Gedanken zu vermitteln. In der Literatur und Poesie werden sie oft bewusst eingesetzt, um Stimmungen zu erzeugen oder neue Perspektiven zu eröffnen.
Auch in der Werbung und im Marketing werden imaginäre Wörter häufig genutzt, um Produkte und Dienstleistungen zu bewerben. Diese Wörter sollen Aufmerksamkeit erregen und das Interesse der Kunden wecken.
In einer Welt, in der die Kommunikation immer wichtiger wird, sind imaginäre Wörter ein kreativer Werkzeugkasten, der es uns ermöglicht, unsere Gedanken und Gefühle auszudrücken. Sie bereichern unsere Sprache und erweitern unseren Horizont. Es lohnt sich also, einen Blick in die Welt der imaginären Wörter zu werfen und sich von ihrer Vielfalt und Schönheit inspirieren zu lassen.
In unserer Gastbeitragsreihe zum faszinierenden Thema des Bücherschreibens und -veröffentlichens haben wir die Ehre, eine vielfältige Gruppe von erfahrenen Autoren begrüßen zu dürfen. Diese Autoren repräsentieren unterschiedliche Facetten der Schreibwelt und teilen ihre wertvollen Einsichten und Ratschläge mit unserer Gemeinschaft.
Unsere Gastautoren sind leidenschaftliche Schriftsteller mit einer Bandbreite von Hintergründen und Erfahrungen im Bereich des Büchermachens. Jeder von ihnen bringt einzigartige Perspektiven mit, die den Prozess des Schreibens und Veröffentlichens aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten.
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