In diesem Blogbeitrag geht es darum, wie man einen runden Charakter schreibt. Ein runder Charakter ist ein Archetyp, der normalerweise mit unrealistischen oder cartoonartigen Charakteren in Verbindung gebracht wird.
Wir geben dir eine Definition und drei Beispiele für runde Charaktere. Nachdem du diesen Artikel gelesen hast, wirst du in der Lage sein, deinen eigenen runden Charakter zu schreiben und herausfinden, warum er bei Schriftstellern so beliebt ist.
Inhaltsverzeichnis
Runde vs. flache Figuren
Einer der wichtigsten Aspekte beim Schreiben von Belletristik ist es, glaubwürdige und nachvollziehbare Charaktere zu schaffen. Die Leserinnen und Leser müssen sich mit den Figuren identifizieren können, um sich voll und ganz auf die Geschichte einlassen zu können. Um diese Art von Figuren zu schaffen, müssen Autorinnen und Autoren zunächst den Unterschied zwischen runden und flachen Figuren verstehen.
Runde Charaktere sind komplexe, gut entwickelte Persönlichkeiten mit eigenen Motiven, Wünschen und Schwächen. Sie sind oft die Protagonisten einer Geschichte, da sie am interessantesten und am leichtesten zu verstehen sind. Flache Charaktere hingegen sind eindimensional und haben keine Tiefe. Sie können Nebenfiguren sein, die keinen großen Einfluss auf die Geschichte haben.
Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zwischen runden und flachen Charakteren in einer Geschichte zu finden. Zu viele runde Charaktere können eine Geschichte überladen oder erdrückend wirken lassen, während zu viele flache Charaktere die Geschichte uninteressant oder unfertig erscheinen lassen können. Die besten Geschichten haben in der Regel einige gut entwickelte runde Charaktere im Zentrum, die von einer Reihe flacher Nebenfiguren umgeben sind.
Denke an einige deiner Lieblingsfiguren aus der Literatur. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass es sich um runde Figuren handelt. Das liegt daran, dass sich die Leserinnen und Leser mit diesen Figuren identifizieren und mit ihnen mitfiebern können. Wenn du also glaubwürdige, sympathische Romanfiguren schaffen willst, dann wähle runde Charaktere!
Runde vs. dynamische Charaktere
Eine der wichtigsten Entscheidungen, die du beim Erschaffen eines Charakters triffst, ist, ob du ihn rund oder dynamisch gestalten möchtest. Beide haben ihre Vor- und Nachteile, deshalb ist es wichtig, dass du den Unterschied kennst, bevor du dich entscheidest.
Ein runder Charakter ist jemand, der gut entwickelt und vielschichtig ist. Er hat eine komplexe Persönlichkeit mit positiven und negativen Eigenschaften. Runde Charaktere sind in der Regel die Protagonisten von Geschichten, weil sich die Leser/innen leicht mit ihnen identifizieren und mit ihnen mitfiebern können. Aufgrund ihrer Vielschichtigkeit können runde Charaktere jedoch manchmal unglaubwürdig oder sogar langweilig wirken.
Eine dynamische Figur hingegen verändert sich im Laufe der Geschichte stark. Am Anfang sind sie vielleicht flach, aber im Laufe der Geschichte werden sie immer dreidimensionaler. Dynamische Charaktere sind oft am interessantesten zu lesen, weil wir ihre Entwicklung im Laufe der Zeit miterleben können. Da sie sich aber so stark verändern, kann es schwierig sein, den Überblick über ihren Charakter zu behalten, wenn man nicht aufpasst.
Für welchen Charaktertyp solltest du dich also entscheiden? Letztendlich kommt es darauf an, welche Art von Geschichte du erzählst und welche Wirkung du auf deine Leser/innen haben willst. Wenn du möchtest, dass sich deine Leser/innen mit deinem Protagonisten/deiner Protagonistin identifizieren können, dann ist eine runde Figur wahrscheinlich die richtige Wahl. Wenn du aber eine komplexere Geschichte mit vielen Wendungen erzählen möchtest, dann ist eine dynamische Figur vielleicht die bessere Wahl.
Was ist eine „runde Figur“?
In der Fiktion ist eine runde Figur eine gut entwickelte Person mit komplexen Motivationen, Persönlichkeitsmerkmalen und Verhaltensweisen. Eine runde Figur ist oft die Hauptfigur oder der Protagonist einer Geschichte. Im Gegensatz dazu ist ein flacher Charakter zweidimensional und hat wenige oder keine besonderen Eigenschaften. Die meisten Nebenfiguren in der Fiktion sind flache Figuren.
Eine der besten Möglichkeiten, eine runde Figur zu schaffen, besteht darin, ihr Schwächen zu geben. Niemand ist perfekt, und wenn du deiner Figur Schwächen gibst, macht sie das sympathischer und menschlicher. Denk an einige deiner Lieblingscharaktere – sie haben wahrscheinlich einige große Schwächen. Batman zum Beispiel ist unglaublich mutig und kämpft für Gerechtigkeit, aber er hat auch Angst vor Fledermäusen, was ihm ein emotionales Trauma beschert.
Eine andere Möglichkeit, eine Figur rund zu machen, besteht darin, ihr im Laufe der Geschichte eine Entwicklung zu geben. Das kann eine körperliche Entwicklung sein, z.B. vom Kind zum Erwachsenen. Oder es kann eine emotionale Entwicklung sein, z. B. wenn du siehst, wie sie ihre Ängste überwindet oder aus ihren Fehlern lernt.
Eine letzte Möglichkeit, eine Figur rund zu machen, ist ihre Interaktion mit anderen Figuren. Die Menschen in deiner Umgebung können dazu beitragen, deinen Charakter zu formen und sein Verhalten zu beeinflussen. Wenn deine Figur zum Beispiel immer von negativen Menschen umgeben ist, wird sie vielleicht selbst negativ. Wenn sie aber von positiven Menschen umgeben ist, wird sie vielleicht anfangen, diese positiven Eigenschaften zu übernehmen.
Eine runde Figur zu erschaffen kostet Zeit und Mühe, aber es lohnt sich – die Leser/innen werden sich mehr auf deine Geschichte einlassen, wenn sie sich mit der Hauptfigur auf einer tieferen Ebene verbinden können.
Was sind die Merkmale einer runden Figur?
Ein runder Charakter ist ein fiktiver Charakter, der gut entwickelt und komplex ist. Eine runde Figur hat viele Persönlichkeitsschichten und kann als vollwertiges menschliches Wesen betrachtet werden. Diese Art von Figur ist normalerweise der Protagonist oder die Hauptfigur einer Geschichte, und der Leser kann miterleben, wie sie sich im Laufe der Geschichte entwickelt und verändert.
Einer der wichtigsten Aspekte einer runden Figur ist ihre Glaubwürdigkeit. Die Leser/innen müssen in der Lage sein, ihren Unglauben zu überwinden und zu glauben, dass diese Person tatsächlich in der Welt existieren könnte. Um dies zu erreichen, statten Autorinnen und Autoren ihre Figuren mit Schwächen und Fehlern, aber auch mit Stärken und Tugenden aus. Das macht die Figur sympathischer und menschlicher und damit glaubwürdiger.
Ein weiteres wichtiges Merkmal einer runden Figur ist, dass sie dynamisch ist. Das bedeutet, dass sie sich im Laufe der Geschichte als Reaktion auf die Ereignisse verändern und wachsen. Sie sind keine statischen, eindimensionalen Figuren, die von Anfang bis Ende gleich bleiben. Stattdessen entwickeln sie sich und wachsen, genau wie reale Menschen es tun.
Zusammenfassend kann man sagen, dass runde Charaktere glaubwürdige, komplexe Persönlichkeiten sind, die sich im Laufe der Zeit verändern und wachsen. Sie sind in der Regel die Hauptfiguren einer Geschichte und die Leser/innen erleben, wie sie sich im Laufe der Erzählung entwickeln.
Warum sind runde Charaktere in der Literatur wichtig?
Runde Figuren sind in der Literatur aus mehreren Gründen wichtig. Erstens sind runde Charaktere in der Regel glaubwürdiger als flache oder gewöhnliche Charaktere. Das liegt daran, dass runde Charaktere mehr Tiefe und Komplexität haben, wodurch sie sich mehr wie echte Menschen anfühlen. Darüber hinaus sind runde Charaktere interessanter als flache oder gewöhnliche Charaktere, da sie vielschichtiger sind und mehr Dimensionen haben. Und schließlich treiben runde Charaktere oft die Handlung voran, da ihre Entwicklung und ihr Wachstum Konflikte und Spannung erzeugen können.
Eines der wichtigsten Dinge, die runde Charaktere leisten, ist, dass sie den Lesern eine Identifikationsfigur bieten. Damit die Leserinnen und Leser sich auf eine Geschichte einlassen, müssen sie sich in den Figuren wiederfinden. Deshalb sind viele Protagonisten runde Figuren; sie müssen so komplex sein, dass sich die Leser mit ihnen identifizieren können. Aber nicht nur der Protagonist muss sympathisch sein, sondern alle Hauptfiguren sollten rund sein, damit sich die Leser/innen mit ihnen identifizieren können.
Abgesehen davon, dass man sich mit ihnen identifizieren kann, sind runde Figuren in der Regel auch interessanter als flache oder gewöhnliche Figuren. Das liegt daran, dass sie unter der Oberfläche mehr zu bieten haben. Über eine runde Figur gibt es immer etwas Neues zu erfahren, was die Leser/innen bei der Stange hält. Außerdem kann die Entwicklung und das Wachstum einer runden Figur Konflikte und Spannung erzeugen, beides wichtige Bestandteile einer guten Geschichte.
Warum sind runde Figuren also wichtig? Kurz gesagt: Sie machen die Geschichten besser. Man kann sich besser in sie hineinversetzen, sie sind interessanter und ihre Entwicklung kann die Handlung vorantreiben. Wenn du willst, dass deine Geschichte die Leserinnen und Leser fesselt und mitreißt, solltest du dich darauf konzentrieren, runde Figuren zu schaffen.
Wie schaffst du runde Charaktere?
Eine Möglichkeit, eine runde Figur zu schaffen, besteht darin, ihr viele verschiedene Seiten zu geben. Ein runder Charakter ist nicht eindimensional, sondern hat viele Schichten und Facetten. Du kannst verschiedene Aspekte der Persönlichkeit deiner Figur zeigen, indem du sie auf unterschiedliche Weise auf verschiedene Situationen reagieren lässt.
Eine weitere Möglichkeit, eine runde Figur zu gestalten, besteht darin, ihr Tiefe und Dimension zu verleihen. Achte darauf, dass deine Figuren mehr sind als nur ihre oberflächlichen Eigenschaften – gib ihnen Motivationen, Hintergrundgeschichten und komplexe Gedanken und Gefühle. Indem du deine Figuren dreidimensional gestaltest, erschaffst du Menschen, die sich für deine Leser/innen real und nachvollziehbar anfühlen.
Beispiele für runde Charaktere
In der Literatur ist ein runder Charakter eine Person, die komplex und vielschichtig ist. Eine runde Figur kann vollständig entwickelt werden und hat einzigartige Persönlichkeitsmerkmale, Motivationen und Vorlieben. Darüber hinaus verändert und entwickelt sich eine runde Figur im Laufe der Geschichte. Im Gegensatz dazu ist ein flacher Charakter eindimensional und bleibt im Laufe der Geschichte weitgehend gleich.
Ein Beispiel für einen runden Charakter ist Atticus Finch aus Harper Lees Roman Wer die Nachtigall stört. Atticus ist ein moralischer und aufrechter Mann, der an Gerechtigkeit für alle glaubt. Er hat auch großes Mitgefühl für andere, wie seine Entscheidung zeigt, Tom Robinson zu verteidigen, obwohl er weiß, dass er dadurch zur Zielscheibe von Rassismus wird. Im Laufe des Romans wächst Atticus und verändert sich durch die Interaktion mit seinen Kindern und den Menschen in seiner Gemeinde.
Ein weiteres Beispiel für einen runden Charakter ist Scout aus Wer die Nachtigall stört. Scout ist zunächst naiv, was die Realität von Rasse und Klasse in ihrer Stadt angeht. Durch ihre Interaktionen mit Tom Robinson und ihrem Vater entwickelt sie jedoch ein differenzierteres Verständnis dieser Themen. Am Ende des Romans ist Scout an ihren Erfahrungen deutlich gewachsen.
Wann und wo runde Charaktere eingesetzt werden sollten
Runde Charaktere sind ein wichtiges Element beim Schreiben, aber es ist nicht immer leicht zu wissen, wann und wo man sie einsetzen sollte. In diesem Blogbeitrag gehen wir auf die Definition eines runden Charakters ein und geben dir einige Beispiele, damit du besser verstehst, wann und wo du ihn in deinem eigenen Text einsetzen kannst.
Eine runde Figur ist eine Art fiktiver Charakter, der gut entwickelt und mehrdimensional ist. Runde Figuren sind normalerweise die Hauptfiguren einer Geschichte oder eines Romans und oft auch die Protagonisten. Sie stehen im Gegensatz zu flachen Figuren, die eindimensional sind und keine Entwicklung durchlaufen.
Eine Möglichkeit, über runde Charaktere nachzudenken, ist, dass sie wie echte Menschen sind. Sie haben Fehler und Schwächen, aber auch Stärken und Tugenden. Sie verändern sich und wachsen mit der Zeit und sind in der Lage, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. All diese Faktoren machen runde Charaktere viel interessanter als flache Charaktere.
Nun, da du weißt, was ein runder Charakter ist, lass uns ein paar Beispiele anschauen. Beispiele für runde Figuren sind
- Atticus Finch aus Wer die Nachtigall stört
- Scout aus To Kill a Mockingbird (Wer die Nachtigall stört)
- Jean Valjean aus Les Misérables
- Éponine aus Les Misérables
- Harry Potter aus der Harry-Potter-Reihe
- Hermine Granger aus der Harry-Potter-Reihe
- Ron Weasley aus der Harry-Potter-Reihe
Tipps zum Schreiben eines runden Charakters
Was ist eine runde Figur? Eine runde Figur ist eine Art fiktiver Charakter, der gut entwickelt und mehrdimensional ist. Runde Charaktere sind normalerweise die Hauptfiguren einer Geschichte, die sich im Laufe der Geschichte stark verändern oder wachsen. Im Gegensatz dazu sind flache Charaktere eindimensional und verändern sich im Laufe der Geschichte nur wenig (wenn überhaupt).
Eine Möglichkeit, eine runde Figur zu schaffen, besteht darin, ihr eine komplexe Persönlichkeit zu geben. Mache sie zu jemandem, der nicht nur gut oder böse ist, sondern sowohl helle als auch dunkle Seiten hat. Gib ihm Schwächen und Stärken, Hoffnungen und Ängste. Je realer und menschlicher du deine Figur gestaltest, desto mehr können sich die Leser/innen mit ihr identifizieren.
Eine weitere Möglichkeit, eine runde Figur zu schaffen, ist, ihr eine detaillierte Vorgeschichte zu geben. Was hat sie zu der Person gemacht, die sie heute ist? Warum denkt und handelt sie so? Die Beantwortung dieser Fragen wird dir helfen, einen vollwertigen Charakter mit Tiefe und Dimension zu erschaffen.
Lass deine Figur wachsen und sich verändern, während sich deine Geschichte entwickelt. Wenn sie neue Dinge erlebt und sich Herausforderungen stellen muss, sollte sie sich in irgendeiner Weise weiterentwickeln. Das kann etwas Kleines sein, wie ein neues Verständnis von sich selbst oder der Welt um sie herum, oder etwas Großes, wie eine komplette Veränderung ihrer Persönlichkeit. Für welche Veränderung du dich auch entscheidest, achte darauf, dass sie glaubwürdig und organisch ist.
Wenn du willst, dass deine Leser/innen deine Figuren wirklich mögen, ist es wichtig, dass du dir die Zeit nimmst, runde Figuren zu schreiben. Wenn du komplexe, dynamische Figuren mit einer eigenen Geschichte und einem eigenen Handlungsbogen schaffst, kannst du Geschichten schreiben, die reich, emotional und unvergesslich sind.
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