Karl Lost: Verstolpert (Band 1)

Der Traum von dem geplanten gemütlichen Urlaub auf der Insel Thassos gemeinsam mit seiner Frau Isabel scheint für den Zeitungsredakteur Karl Lost alias Nils Boysen zu platzen. Panagiotis Varounas, der Betreiber des Hotels Nisteri, wird eines schönen Morgens tot aufgefunden. Wie sehr ist Karls leibliche Tochter Stephanie darin verstrickt, die er seit vielen Jahren nicht mehr gesehen hat? Als er sich damals von ihrer Mutter wegen einer andern trennte, brach für das kleine Mädchen eine Welt zusammen. Als erwachsene Frau schwört sie Rache – wegen ihres verpfuschten Lebens und für die Demütigungen, die ihre Mutter erleiden musste. Karl wird immer mehr zum Verfolgten – auch seiner Selbstzweifel und seiner Schuldgefühle. Als seine düstere Vergangenheit ihn endgültig einholt und zwei seiner Ex-Geliebten von der Bildfläche verschwinden, spätestens da erkennt er, dass Davonlaufen keine Option ist. Auf seiner unerbittlichen Spurensuche in die Tiefen seiner Seele stehen ihm seine Frau Isabel sowie sein Anwalt und Freund Dr. Sauter zur Seite.

Der Psychothriller „Karl Lost: Verstolpert“ ist angelegt als ein Kriminalspiel und Streitgespräch mit zwei Erzählern: Karl Lost und sein vom deutschen Rechtssystem nicht gänzlich überzeugter Anwalt Heinz Sauter – weshalb der Roman nicht völlig frei von Ironie ist. Die Intimität und Eigendynamik ihrer Dialoge lassen an Direktheit keine Wünsche offen.

Besonders macht dieses Buch unter anderem dieser Kunstgriff, nämlich der „Schlagabtausch“ des Hauptakteurs Karl mit seinem Freund und Anwalt. Im Zwiegespräch spielen sich beide gegenseitig die Bälle zu und verkehren auf einer zutiefst menschlichen Ebene miteinander. Äußerst amüsant zu lesen auch die erotischen Einsprengsel, die doch die Ernsthaftigkeit hinter den „Leichen im Keller“ etwas mildern.
Diese Geschichte voller Schmerz und Dramatik berührt, nimmt den Leser mit auf eine Odyssee in die tiefsten Lamellen der Seele. Der Spannungsbogen wird bis zum Schluss gehalten; erst auf den letzten Seiten erfährt der Leser, wie es wirklich war. Mit hoher Sensibilität nähert sich der Autor dem, dieser Geschichte zugrundeliegenden, dramatischen Vater-Tochter-Konflikt an, ohne reißerisch oder gar verletzend den Finger in offene Wunden zu legen.

Das Werk „Karl Lost: Verstolpert“ ist im gesamten Buchhandel und bei Tredition erhältlich als gebundenes Buch, als Taschenbuch und als eBook.

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